Kienzle Uhren im Ersten Weltkrieg.

Fabrikgebäude der Fa. Kienzle Uhren, Abteilung Munition
Die meisten jungen Menschen, die in den 30er und 40er Jahren in Schwenningen ins Berufsleben eintraten, verzichteten auf eine berufliche Ausbildung und begannen in irgendeiner der Uhrenfabriken als angelernte Arbeiter.
Nicht so Irmentraut Kessler und Matthias Hellstern.
Irmentraut Kessler machte eine kaufmännische Lehre. Matthias Hellstern aus Betra besuchte nach der Volksschule und einer Handelsschule von 1943 bis 1944 die Feintechnikschule in Schwenningen, um Elektromechaniker zu werden. (mehr …)
Die Gründer des Unternehmens sternplastic Irmentraut und Matthias Hellstern lernten sich im Winter 1946/ 47 in einem Tanzkurs der katholischen Jugend in Schwenningen kennen.
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Bevor 1951 geheiratet wurde, baute das junge Paar zusammen mit den Schwiegereltern Kessler ein Haus, wie das in Schwenningen üblich war. Auf eine Hochzeitsreise wurde verzichtet, dafür aber vom Hochzeitsgeld eine Drehmaschine gekauft, mit der die Oma Kessler anschließend für die Schwenninger Industrie Drehteile herstellte. (mehr …)
Zum internationalen Museumstag 2020 ist das sternplastic-Museum wegen der Coronakrise für Besucher geschlossen. Deshalb soll das Museum mit seinen Themen und Inhalten im Internet vorgestellt werden. Geplant sind neun kurze Videofolgen, die Ausstellungsstücke, Fotos und Dokumente zur Firmengeschichte des Unternehmens sternplastic zeigen.
Die digitalen Angebote der am Museumstag beteiligten Museen laufen unter dem Hashtag #MuseenEntdecken auf der Website www.museumstag.de zusammen. (mehr …)
Württembergische Uhrenfabrik 1870 (Stadtarchiv Villingen-Schwenningen)