In einer Sitzung der AG-Uhren am 26.3.1976 wurden die Ausschreibungen einer Studie über die „Technologie und Markttendenzen in der Uhrenindustrie“ und einer sozialwissenschaftlichen Begleitstudie „Auswirkungen der Technologie-Entwicklung auf Arbeitsplätze und Unternehmen in der deutschen Uhrenindustrie“ beschlossen. (mehr …)
1970 schrieb die Zeitschrift Capital: „In der geruhsamen Umgebung des Schwarzwalds hat die deutsche Uhrenindustrie die Zeit verschlafen“. Die Uhr-Macher produzierten am Markt vorbei. Ausländer taktierten besser: Ihr Angebot an Wegwerf- und Prestige-Uhren finde immer mehr und immer zahlungsfähigere Käufer.1 (mehr …)
„Beschäftigung geht vor Sozialplan“
Um im Mai 1988 das Schlimmste zu verhindern, die Kündigung von fast 600 Beschäftigten, gab es lange und schwierige Verhandlungen zwischen Thomson-Brandt, der IG Metall und dem EWD-Betriebsrat darüber. Die Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat endeten mit folgender Vereinbarung: (mehr …)
Im April 1986 wurde bekannt, dass der Thomson-Konzern 20 bis 25 Prozent seiner Belegschaft in Frankreich, der Bundesrepublik und in Spanien abbauen wolle. Die Fertigung sollte zentralisiert werden, aber auch bei den Vertriebsfirmen waren Entlassungen vorgesehen.1 (mehr …)