Sozialgeschichte der Uhrenindustrie

Strukturkrise oder Konjunkturkrise in der Uhrenindustrie?

geschrieben am: 04.05.2016 von: Annemarie Conradt-Mach in Kategorie(n): Allgemein

1970 schrieb die Zeitschrift Capital:  „In der geruhsamen Umgebung des Schwarzwalds hat die deutsche Uhrenindustrie die Zeit verschlafen“. Die Uhr-Macher produzierten am Markt vorbei. Ausländer taktierten besser: Ihr Angebot an Wegwerf- und Prestige-Uhren finde immer mehr und immer zahlungsfähigere Käufer. (( StAVS 4.9-864 Capital 11 / 70 – Uhrenindustrie in der Krise: Die Zeit ist abgelaufen.)) 

Von den 270 deutschen Uhrenherstellern würden vielleicht nur drei oder vier marktbeherrschende Firmen übrigbleiben. Die Unternehmen produzierten „altertümlich“. „Der Mehrzahl der Fabrikanten fehl[e] modernes Marketing-Denken.“

Die Uhrenwerbung sei schlecht und austauschbar. Für die mittleren  Preisklassen zwischen 70 und 200 DM, der Domäne der deutschen Hersteller fehlten die Käufer.  Teure Uhren würden fast ausschließlich im Ausland hergestellt. Der Artikel endete „Die deutsche Uhrenindustrie wird eine umfangreiche Konzentration erleben – freiwillig oder unfreiwillig.“ ((a.a.O.))

In der Uhrenindustrie kriselte es. Hatte schon die Wirtschaftskrise von 1967 das Ende des Wachstums angedeutet, wurden nach 1970  in den Großuhrenfirmen Entlassungen und Kurzarbeit notwendig.

Kleinbetriebliche Struktur der Unternehmen

Schuld sei  „die Groessenstruktur in der Uhrenindustrie“ an den   im Vergleich zu anderen Industriezweigen geringeren Zuwachsraten der Uhrenindustrie und an dem Anstieg des Marktanteils ausländischer Hersteller bei Kleinuhren, weshalb Kooperationen der vielen kleinen Unternehmen  als Lösungsweg vorgeschlagen wurden. (( F. Hamke, Die Foerderungsmassnahmen  des BMFT fuer die Uhrenindustrie. Ausgangslage, Foerderungsmassnahmen und Wirkungen. Untersuchung im Auftrage des VDI-Technologiezentrums, Berlin 1982 S. 27 1968/69 DIVO-Studie.))

Erst die Konkurse der Unternehmen Kaiser, Mauthe, Blessing und Bifora 1974/75 (( F. Hamke, Die Foerderungsmassnahmen  des BMFT fuer die Uhrenindustrie. Ausgangslage, Foerderungsmassnahmen und Wirkungen. Untersuchung im Auftrage des VDI-Technologiezentrums, Berlin 1982 , S. 12 1974/75 gerieten Kaiser, Mauthe, Blessing und Bifora in Schwierigkeiten.))  schreckten die Öffentlichkeit auf, als die Beschäftigten von 28 600 auf 21 000 zurückgingen ((a.a.O. S.12 u.S.25))   und im Mai 1975 in 66 Betrieben 8036 Beschäftigte kurzarbeiten mussten.

Nach dem Kaiser-Konkurs im September 1974 schrieben die Stuttgarter Nachrichten (( StAVS 4.9-865.  Stuttgarter Nachrichten v. 16.9.1974 Brigitte Möck: Kaiser –Konkurs gab einem alten Thema neue Nahrung: Gehen die bundesdeutschen Uhren falsch? Verband: keine branchenspezifische Krise – Programm der Landeregierung realitätsfern – technisch auf der Höhe. / Die Uhrenkrise beschäftigt den Stuttgarter Kongress für Chronometrie.))  , die Landesregierung habe schon „vor zwei Jahren auf die Schwierigkeiten den Branche reagiert, eine Analyse erarbeitet und einen Uhrenplan vorgelegt“. In der Analyse sei festgestellt worden, dass die Zuwachsraten in der Uhrenindustrie weit unter denen der Gesamtindustrie lagen. „Im gesamten Uhrenexport betrug die Zuwachsrate von 1960 bis 1970 nur 82 Prozent gegenüber 188 Prozent im Durchschnitt der baden-württembergischen Gesamtindustrie. Die Investitionen gingen sogar zurück.“  Ursachen seien die Zersplitterung der Uhrenindustrie. Landesmittel für kooperationsfördernde Investitionen zur Verbesserung der Situation seien von den Unternehmen nicht in Anspruch genommen worden.

Struktur- oder Konjunkturkrise?

Im Januar 1975 (( StAVS 4.9-866. Die Welt 7.1.1975, Walter H. Rueb, Uhrenindustrie im Schwarzwald: Schwindender Absatz, wenig Kapital, Arbeitslose und Kurzarbeiter. Die Zeiger stehen auf fünf vor zwölf.))  ging „in den Zentren der deutschen  Uhrenindustrie im Schwarzwald … die Existenzangst um: Schlechte Absatzlage, mangelnde Kapitalkraft der Unternehmen, 2000 Arbeitslose und 3000 Kurzarbeiter präg[t]en das Bild eines einstmals florierenden Wirtschaftszweiges.“

„Strukturkrise? Von ihr reden vor allem Gewerkschaften, Arbeitnehmer und neutrale Beobachter.  Fehlende Typenbereinigung, Widerstand gegen jegliche Kooperation, schlechtes Management in zahlreichen Familienunternehmen und Überschätzung der wirtschaftlichen Kraft und Möglichkeiten haben nach ihrer Meinung zur Krise geführt. Vor allem wird darauf verwiesen, dass versäumt worden sei, den Exportanteil der Deutschen Uhr gegen Amerikaner und Japaner zu verteidigen. Das „Made in Germany“ alleine könne es auf Dauer nicht schaffen.

Zu den schlimmsten Versäumnissen der Vergangenheit zählen die  Kritiker die Haltung der Uhrenindustrie gegenüber den Bemühungen der Politiker, mit einem Uhrenprogramm die Arbeitsplätze im Strukturwandel der Uhrenindustrie zu sichern. Der Wirtschaftsminister in Stuttgart. ‚Die angebotenen Hilfen zur überbetrieblichen Beratung, Schulung und Fortbildung, Forschung und Entwicklung sowie die für überbetriebliche  Rationalisierungs- und Umstellungsvorhaben bereitstehenden Mittel sind jederzeit verfügbar gewesen und noch jederzeit verfügbar. Doch hat die Industrie hiervon bislang keinen Gebrauch gemacht.“

Sahen die Gewerkschaften und die Politik die Ursache der Misere vor allem in tiefgreifenden Strukturproblemen der Uhrenindustrie wie fehlende Innovationen im Bereich der Technik, der Betriebsorganisation, so war es für den VDU vor allem die Fehler der Politik und der Gewerkschaft, nämlich zu hohe Zinsen, DM-Aufwertung und Lohnsteigerungen, die in Absatzproblemen im Ausland mündeten.

Die eher kleinbetriebliche Struktur der Uhrenindustrie sah der Verband der deutschen Uhrenindustrie (VDU) eher positiv,  da gerade die Kleinbetriebe sich der aktuellen Krise  1974/75 besser als die großen Konkurrenten stellten, wegen ihrer flexibleren Modellpolitik. „Tatsache sei, dass die gesamte Uhrenbranche nicht von einer Absatz-, sondern von einer Kostenkrise geschüttelt werde… Notwendig seien billige Kredite, um Liquiditätsschwierigkeiten zu beheben, die bei der geringen Eigenkapitaldecke der Betriebe immer drohender würden.“ (( A.a.O. und StAVS 4.9-866. Wahl, v. 24.1.1975 Der VDU nimmt zu dem Artikel Stellung))

Neue Technologien verschlafen?

Auch den Vorwurf neue Technologien verschlafen zu haben wollte der VDU nicht auf den Unternehmen sitzen lassen. Die neuen Technologien seien nicht verschlafen worden. 1975 gebe es in Deutschland bereits Quarzuhren „aller Art in ausgeklügelter Fertigungstechnik mit integrierten Schaltungen“. Insgesamt sieben Unternehmen würden bereits Quarzuhren herstellen,  2 Klein- und 5 Großuhrenhersteller: Junghans, Kienzle, Bidlingmaier, Arctos, Staiger, Kundo und VDO)

Kienzle Quarzwerk

Kienzle Quarzwerk

Nachteil der Quarzuhren sei aber, dass die elektronischen Bauteile zugekauft werden müssten, die  Anzahl der „selbstgefertigten mechanischen Teile“ hingegen abnehme. Das „Fertigungsvolumen“ der deutschen Uhrenindustrie würde durch den Übergang zur Quarzuhr immer geringer, Arbeitsplätze fielen weg und die Abhängigkeit von elektronischen Bauteilezulieferern aus den USA würde immer größer. Trotz dieser vorhersehbaren Entwicklung  habe der VDU im Herbst 1974 eine Zusammenarbeit und Förderung mit dem Bundesministerium für Forschung und Technologie, der Fraunhofergesellschaft, den Bauelemente-Herstellern und –Anwendern geplant. Ein erste Tagung in diesem Zusammenhang fand am 14. und 15. Juli 1975 in Stuttgart statt, eine zweite am 28. August 1975 in Pforzheim. Die konstituierende Sitzung des Arbeitsausschusse sollte am 26. November 1975 in Freiburg stattfinden. (( StAVS 4.9-868 Argumentationspapier des VDU v. Oktober 1975))

Wichtig war dem VDU vor allem die Feststellung, dass die Ursache der Konkurse des Jahres 1975 nur in 6 Prozent der Fälle an unfähigen Geschäftsführern gelegen habe.  Schuld seien die knappe Kapitaldecke, die Ölkrise und andere Rohstoffverknappungen, steigende Löhne und Gehälter.

Die IG-Metall wolle mit dem Schlagwort „Strukturkrise der Uhrenindustrie“ nur davon ablenken, daß ihre Tarifpolitik die Lohnquote zu hoch getrieben habe. Die Lohnquote der Uhrenindustrie betrage 1973 zwischen 45 und 55 Prozent. Ursache der Krise sei deshalb eine Absatz- und Kostenkrise auf den Weltmärkten. Der Einbruch der Elektronik in den Uhrenbereich könne zwar zu einer Strukturkrise führen und 30 bis 50 Prozent der Arbeitsplätze in der Zukunft vernichten. Aktuell im Oktober 1975 sei der Anteil an elektronischen Uhren aber noch gering. (( StAVS 4.9-868 Argumentationspaier des VDU v. Oktober 1975.))

Position der IG Metall

Auf einer Uhrenkonferenz der IG Metall in Sindelfingen, am 21. Oktober 1975 verabschiedeten die Teilnehmer folgende Entschließung.  Die Strukturkrise sei das Ergebnis der Überlagerung von konjunktureller Abschwächung und eines sich abzeichnenden Wandels der Technologie, wie die Entwicklung und Anwendung elektronischer Bauteile und der Wegfall mechanischer Bauteile, die Verkleinerung der Geräteteile und das Aufkommen der Kunststoffe. Deshalb habe die Beschäftigung seit 1970 um 25 Prozent abgenommen. An diesem Prozess könne auch eine in Schwung kommende Konjunktur nichts ändern. Gefragt seien sozial erträgliche politische Lösungen. Ziel sei „Erhaltung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.“ Das bedeute Überwindung des technologischen Rückstandes durch Förderungsprogramme für elektronische Bauelemente. „Die Zukunft kann nur dann gesichert werden, wenn es zu einer Kooperation mit der Halbleiterindustrie“ komme.

Notwendig seien Stützungsmaßnahmen der Landesregierung zur Arbeitsplatzsicherung. Die Unternehmen müssten unter Beteiligung der Betriebsräte „Pläne zur Überwindung der Strukturkrise“ entwickeln.

Vor allem müssten neue Produkte bei den Unternehmen gefertigt werden.

Soziale Härten müssten durch Sozialpläne „gemäß den Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes mit den Betriebsräten“ ausgeglichen werden, damit die Arbeitnehmer die Lasten nicht alleine tragen müssten. Die Arbeitnehmer sollten möglichst in der Region neue Arbeitsplätze finden. Durch Umschulung, Aus- und Weiterbildung sollte die berufliche Mobilität der Beschäftigten erhöht werden.

Die Wirtschaftsstruktur sollte vor allem durch Kapitalhilfen von Bund und Ländern verbessert werden „unter Erteilung von Auflagen“ zur „Erhaltung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.“ Da öffentliche Fördermittel auch von den Beschäftigten erarbeitet worden seien, müssten die Gewerkschaften auch bei der Verteilung dieser Mittel eine Mitsprache haben. (( Vorstand IGM (hrsg.), Branchenkonferenz „Uhren“ der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland. „Uhrenindustrie zwischen technischem Fortschritt und Wettbewerb“. 21. Oktober 1975 Sindelfingen. Frankfurt 1975, S. 99f . An dieser Konferenz nahmen auch mehrere Teilnehmer aus Villingen-Schwenningen teil: OB Gebauer, IGM-Bezirksbevollmächtigter Erich Mayer u.a.))

Heute erscheint dieser Streit eher befremdlich. Angesichts zunehmender Firmenkonkurse darüber zu streiten, ob es sich um eine Struktur bzw. eine Konjunkturkrise handle. Die Unternehmen wollten den Vorwurf, schuld seien vor allem sie, wegen ihrer technologischen und betriebsorganisatorischen Unfähigkeit nicht auf sich sitzen lassen. Die Gewerkschaften suchten nach schnellen Lösungen, möglichst viele Arbeitsplätze zu retten bzw. neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Mitspracherechte der Beschäftigten in den Unternehmen verbessern.

Bedeutung der Uhrenkrise?

Der Uhrenkrise im Schwarzwald fand deshalb so viel Beachtung, weil sie ein erstes Beispiel für den Einbruch der Mikroelektronik in einen mittelständischen Industriezweig war. (( Hamke S. 11 Die Uhrenindustrie habe deshalb so viel Beachtung gefunden, weil sie „ein Beispiel fuer den Einbruch der Mikroelektronik in einen mittelstaendischen Industriezweig angesehen wird und dass innerhalb der beiden Jahre 1974 und 1975 etwa ein Viertel der beschäftigten in der Uhrenindustrie ihre Arbeitsplaetze verloren haben“. ))

Dieser Sachverhalt brachte viele Politiker dazu, die bisher eher nicht im Schwarzwald gesehen wurden, die Lage vor Ort zu studieren.

Am 27.August 1975 kam der baden-württembergische Ministerpräsident Filbinger nach Rottweil und Schramberg. Ein Besucher, der bis zu diesem Zeitpunkt in der Region eher selten aufgetreten war. In Schramberg wurde ihm eine moderne Quarzuhr (([1] StAVS 4.9-866, SWP 28.8.1975 Kommentar zum Filbinger-Besuch in Rottweil))  überreicht und der Ministerpräsident revanchierte sich mit einem Vorschlag die Uhrenkrise zu lösen, die Schwarzwälder Uhrenindustrie solle doch auf die Elektronik umstellen. (( StAVS 4.9-866 SWP v. 9.9.75))

Am 12. Und 13. September besuchte Bundesforschungsminister Matthöfer die Stadt Villingen-Schwenningen und die Firma Kienzle Apparate. Der Minister erklärte: „Ohne Computer wird bald nichts mehr gehen. Die elektronische Datenverarbeitung braucht man zur Steuerung von Arbeitsprozessen in der Industrie ebenso wie zur Rationalisierung in der Verwaltung. Die Bundesrepublik muss deshalb auf diesem Gebiet eine führende Rolle spielen, wenn sie weltweit mit an der Spitze des technischen Fortschritts bleiben will.“ ((A.a.O. SWP v. 12.9.1975))

Bei einem Arbeitsessen der IG Metall mit Minister Matthöfer im Beethovenhaus gab der Minister bekannt, dass eine Arbeitsgruppe Uhren gebildet worden sei. „Zur sofortigen Rettung der Uhrenindustrie hatte der Forschungsminister dann auch kein Patentrezept parat. Allerdings war er sich mit der IG Metall einig, dass das von Ministerpräsident Filbinger empfohlene „Umsteigen auf Elektronik“ nicht das Patentrezept zur Rettung sei.“ (( A.a.O. SWP v. 12.9.1975))

Wie schwierig die Situation für alle Beteiligten war, beleuchtete ein Zeitungskommentar (( StAVS 4.9 -866 Schwarzwälder Zeitung v. 13.9.1975))  zum Besuch des Bundesforschungsministers in dem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen Kienzle-Apparate, in dem die Fördergelder des Bundes gut angelegt seien. „Der Stolz und der Erfolg von Kienzle-Apparate, das hohe technologische Knowhow birgt für zahlreiche Mitarbeiter Gefahren, die sie nur schwerlich in den Jubel des Ministers über die glänzenden Zukunftsaussichten von Kienzle-Apparate einstimmen lassen.

Das Urproblem der industriellen Entwicklung, dass Technik Menschen ersetzt, kann über kurz oder lang auch bei Kienzle-Apparate Folgen zeitigen, die beträchtliche Zahlen von Arbeitsplätzen im wahrsten Sinne des Wortes überflüssig machen.

Wie am Rande der Gespräche mit Minister Matthöfer bekannt wurde, steht die Einführung eines sogenannten „Chips“ gerade im Rechnerbau unmittelbar bevor. Das bedeutet, dass Funktionen von seitherigen Schaltkreisen von erklecklichem Umfang mit erklecklichem Anteil von menschlicher Arbeitskraft künftig in einer elektronischen Einheit zusammengefasst werden, die sich der Druckknopfgröße nähert und mit nahezu einem Handgriff in die Geräte eingebaut werden.

Es wurde davon gesprochen, dass davon hunderte Arbeitnehmer bei Kienzle betroffen werden könnten, von denen heute noch niemand sagen kann, ob es für sie unter gleichem Dach neue Arbeitsplätze gibt, oder ob auch sie zum großen Heer derer zu zählen sind, die unfreiwillig auf Arbeitssuche gehen müssen. … Muss die IG Metall [einerseits]… dafür kämpfen, dass sich die Uhrenindustrie der elektronischen Technologie bemächtigt, um zukunftsträchtige Produkte zu fertigen, die aufs höchste gefährdete Arbeitsplätze sichern können, ist es auf der anderen Seite gerade die Technologie, die neue Löcher in die dünngewordene Decke des Arbeitsmarktes zu reißen droht.“

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